Porto. DVD-Besprechung.

 

Heute, am 11 März vor genau zwei Jahren starb Anton Yelchin unerwartet bei einem tragischen Unfall, in seinem Gedenken besprechen wir heute ‚Porto‘, der bereits seit dem 26.Januar auf DVD und digital erhältlich ist.

 

Zwei einsame Seelen, Jake (Anton Yelchin) und Mati (Lucie Lucas) treffen in der Hafenstadt Porto aufeinander. Liebe auf dem ersten Blick, die jedoch nicht ohne die Spuren der Vergangenheit existieren kann.

‚Porto‘ ist einer der letzten von Anton Yelchin abgedrehten Filme und stellt somit sein Erbe mitdar. Yelchin, bekannt als ‚Chekov‘ in ‚Star Trek‘ trägt den Film maßgeblich und setzt sich mit der Rolle des Außenseiters ein letztes Denkmal. Mit 75 Minuten ist der Film relativ kurz, aber dafür nie langweilig. Die Geschichte von zwei einsamen Seelen mag Erinnerungen an ‚Lost in Translation‘ hervorrufen, aber die Ode an die Liebe, die hier gezeigt wird, soll er ‚Jules und Jim‘ sein.

‚Porto‘ ist weder so stark wie beide, aber ein durchaus sehenswerter Film mit starken schauspielerischen Leistungen und schönen Aufnahmen einer Stadt, die Schicksale miteinander verwebt.

 

Fazit: Eine gelungene Romanze, die Yelchin zurecht ein Denkmal setzt.

Anna Serafini, DWA-MAG